Erntedank: Dankbarkeit für die Frucht der Erde und menschlicher Arbeit

Wir danken für die Früchte unserer Arbeit.

Das Erntedankfest gehört zu den ältesten Festen der Kirche. Es wird am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Der Mensch dankt Gott für seine Gaben. In unseren Altenheimen, Krankenhäusern, Landwirtschaften und natürlich auch im Mutterhaus drücken wir diesen Dank in einem Gottesdienst aus. Die Altäre in den Kapellen der Häuser sind mit Blumen, Brot, Herbstfrüchten und -gemüse bunt geschmückt.

In unseren Landwirtschaften, dem Primushof und dem Marxhof, sind dies die Früchte der Arbeit, sie erwachsen aus Feld- und Gartenarbeit. Aber wir sind auch dankbar für die reiche Frucht der Barmherzigkeit: die Ergebnisse der Energie, die wir an unserem Arbeitsplatz, in unserem Ehrenamt und in unseren sozialen Beziehungen investieren.  "Es ist doch gut zu erleben, dass bereits durch ein geringes Tun die Welt menschlicher wird." (Luise von Marillac, Mitbegründerin der Vinzentinnerinnen und Patronin aller in der Sozialarbeit tätigen Menschen)

 

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