Das Pfingstfest gibt Hoffnung, auch inmitten der Verwirrung

Der Heilige Geist lässt uns nicht allein

Pfingsten steht vor der Tür und sind der Hintergrund des Festes und dessen Wunder nicht aktueller und nötiger denn je?

 

Denn es ist frustrierend, dass wir manchmal machtlos gegenüber den Wirren der Außenwelt sind. Eine Vielzahl an Desinformation, Fake News und Missverständnissen strengen uns an und verwirren immer wieder. Wäre es nicht schön, wenn der Heilige Geist zu uns käme und wir alle eine Sprache sprechen könnten?

 

Ja, das wäre es. Aber bleiben wir realistisch. Es wird so nicht passieren.

 

Was können wir dann dem Gefühl der Machtlosigkeit entgegenstellen?

 

Wenn wir an uns arbeiten. An unserem Geist und uns dem Heiligen Geist öffnen. Der Heilige Geist kann zu uns kommen, wenn wir das Pfingstfest bewusst nutzen, innehalten und fragen: Kann ich an einer klareren Sprache arbeiten? Wie kann ich öfters offene Worte finden und keine Angst davor haben? Wie kann ich mein Herzen öffnen und das Gesprochene meines Gegenübers nicht werten sondern einfach (zu)hören?

 

Der Heilige Geist lädt uns ein, uns inspirieren zu lassen und darüber nachzudenken, wie wir uns verbessern können.

 

Indem wir uns auf den Heiligen Geist einlassen und uns von ihm leiten lassen, können wir die Kraft finden, uns von der Flut der Desinformation abzugrenzen und stattdessen nach Wahrheit und Klarheit zu streben. Das Pfingstfest erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind und dass es Hoffnung gibt, auch inmitten der Verwirrung und Uneinigkeit unserer Zeit.

 

Christiane Maria Wagner (Text und Foto)